APHRODITE-ZYKLUS
Auf den zwölf Blättern dieses Lithografiezyklus von 2012 ist Aphrodite in zwölf verschiedenen Haltungen, zwölf verschiedene Szenerien und Begegnungen dargestellt. In ihrer Körperhaltung definiert sich eine Persönlichkeitsentwicklung mit zunehmendem Bewusstsein und Selbstbewusstsein.

Aphrodite - noch nicht anwesend
Aphrodite, von uns abgewandt, noch im Zustand des Unbewussten, sitzt am Meer und betrachtet die Schöpfung - das Weltenei. In der griechischen Vorstellung sprang es auseinander und es war alles Existierende und Mögliche schon drinnen.

Aphrodite – zwei Urmütter
Aphrodite tanzt auf dem Wasser – in uranfänglicher Dynamik des Seins und eine weitere weibliche Figur mit geöffneten Schenkeln, die Vulva zeigend – ein Bild der Fruchtbarkeit, apotropäisch. Schlange und Taube den Muttergottheiten, der Großen Mutter, den Himmelsköniginnen geweiht.

Aphrodite - doch gezeugt
Blau ist Aphrodite, auch als ein Geschöpf des Meeres, des Wassers der noch nicht gestaltenden Materie, das Element des ewigen Fließens.

Aphrodite - zu Lande, in der Luft und im Wasser
Von Amor, den aufflatternden Tauben, dem Delphin umgeben – eine in sich gekehrte nachdenkliche kauernde Aphrodite. Die Tiere zu ihrem Schutz und Heilwerden.

Aphrodite - beflügelt
Fülle, Licht, Gold und vielfältiges Leben geht durch sie hindurch – ist ihr „Schmuck" entfaltet sich durch sie.

Aphrodite - himmelwärts
Harmonische Motive der Zweisamkeit: das Paar im Himmelsboot, die Delphine friedlich in ihrer Schar das Meer durchpflügend Mond und Sterne, die Taube.

Aphrodite - jungfräulich täuschend
Nur das Einhorn weiß die Jungfrau zu zähmend, das unbändigste aller Wesen. Das Einhorn scheint aus Hellbrunns barocker Gartenwelt herzukommen.

Aphrodite - bei Tag und bei Nacht
Aphrodite area ist die kriegerische Kämpfende - zwischen Abendstern und Morgenstern, den zwei der Venus. Löst die Nacht in der körperlichen Vereinigung die Glieder so ruft sie, in voller Rüstung, im Bild der Amazone auf in den Kampf am Tag.

Aphrodite und Hermes erobern Salzburg
Aphrodite bildet eine diagonale Klammer zwischen den Welten, mit Weyringers Bildvokabel zu sprechen – sie verkörpert eine "Stützung". Die Göttin der Liebe als lebendig-handelnde Figur versetzt alle in Spannung, schürt die erotischen Funken und versteht sich als Lebensmotor, die die Kämpfe und Krämpfe des Kleingeistes auflöst. Sie ist konstruktive Stützung der Welt.

Aphrodite - im Zwiespalt
Gegen den blitzeschleudernden Zorn des Zeus gelang es, Adonis in der Myrrthe zu verstecken. Der Kampf um das kleine Kind entspinnt sich zwischen Persephone und Aphrodite, Unterwelt und Erde im Mythos von Tod und Auferstehung.

Aphrodite, die Wegbereiterin
Ihr martialischer Schritt zeugt von Aphrodites Weltherrschaft. Auch der beflügelte Grenzstein des Götterboten Hermes, Gott der Kaufleute und Diebe wird ihr keine Grenzen setzen.

Aphrodite immerwährend
Umgeben von den Liebesszenen ihres Lebens ist ihr ganzes Wesen mit der Kampfrüstung des Ares verbunden. Das Leben, die Liebe ist ein Kampf. Die „starke“ Aphrodite als Göttin der Fruchtbarkeit und Liebe ist eine Verwandlerin, Kämpferin, kein Opfer.

Die Geburt der Aphrodite in Hellbrunn
Diese Allegorie auf die Geschichte Salzburgs wurde 2011 für das Bürgermeisterzimmer im Schloss Mirabell geschaffen. Ihre Geburt der Aphrodite lässt Weyringer in Hellbrunn mit seinen 100 Quellen, die die berühmten Wasserspiele speisen, stattfinden - eingebettet in Salzburgs „Weltlandschaft".

Aphrodite - noch nicht anwesend
Aphrodite, von uns abgewandt, noch im Zustand des Unbewussten, sitzt am Meer und betrachtet die Schöpfung - das Weltenei. In der griechischen Vorstellung sprang es auseinander und es war alles Existierende und Mögliche schon drinnen.

Aphrodite – zwei Urmütter
Aphrodite tanzt auf dem Wasser – in uranfänglicher Dynamik des Seins und eine weitere weibliche Figur mit geöffneten Schenkeln, die Vulva zeigend – ein Bild der Fruchtbarkeit, apotropäisch. Schlange und Taube den Muttergottheiten, der Großen Mutter, den Himmelsköniginnen geweiht.

Aphrodite - doch gezeugt
Blau ist Aphrodite, auch als ein Geschöpf des Meeres, des Wassers der noch nicht gestaltenden Materie, das Element des ewigen Fließens.

Aphrodite - zu Lande, in der Luft und im Wasser
Von Amor, den aufflatternden Tauben, dem Delphin umgeben – eine in sich gekehrte nachdenkliche kauernde Aphrodite. Die Tiere zu ihrem Schutz und Heilwerden.

Aphrodite - beflügelt
Fülle, Licht, Gold und vielfältiges Leben geht durch sie hindurch – ist ihr „Schmuck" entfaltet sich durch sie.

Aphrodite - himmelwärts
Harmonische Motive der Zweisamkeit: das Paar im Himmelsboot, die Delphine friedlich in ihrer Schar das Meer durchpflügend Mond und Sterne, die Taube.

Aphrodite - jungfräulich täuschend
Nur das Einhorn weiß die Jungfrau zu zähmend, das unbändigste aller Wesen. Das Einhorn scheint aus Hellbrunns barocker Gartenwelt herzukommen.

Aphrodite - bei Tag und bei Nacht
Aphrodite area ist die kriegerische Kämpfende - zwischen Abendstern und Morgenstern, den zwei der Venus. Löst die Nacht in der körperlichen Vereinigung die Glieder so ruft sie, in voller Rüstung, im Bild der Amazone auf in den Kampf am Tag.

Aphrodite und Hermes erobern Salzburg
Aphrodite bildet eine diagonale Klammer zwischen den Welten, mit Weyringers Bildvokabel zu sprechen – sie verkörpert eine "Stützung". Die Göttin der Liebe als lebendig-handelnde Figur versetzt alle in Spannung, schürt die erotischen Funken und versteht sich als Lebensmotor, die die Kämpfe und Krämpfe des Kleingeistes auflöst. Sie ist konstruktive Stützung der Welt.

Aphrodite - im Zwiespalt
Gegen den blitzeschleudernden Zorn des Zeus gelang es, Adonis in der Myrrthe zu verstecken. Der Kampf um das kleine Kind entspinnt sich zwischen Persephone und Aphrodite, Unterwelt und Erde im Mythos von Tod und Auferstehung.

Aphrodite, die Wegbereiterin
Ihr martialischer Schritt zeugt von Aphrodites Weltherrschaft. Auch der beflügelte Grenzstein des Götterboten Hermes, Gott der Kaufleute und Diebe wird ihr keine Grenzen setzen.

Aphrodite immerwährend
Umgeben von den Liebesszenen ihres Lebens ist ihr ganzes Wesen mit der Kampfrüstung des Ares verbunden. Das Leben, die Liebe ist ein Kampf. Die „starke“ Aphrodite als Göttin der Fruchtbarkeit und Liebe ist eine Verwandlerin, Kämpferin, kein Opfer.

Die Geburt der Aphrodite in Hellbrunn
Diese Allegorie auf die Geschichte Salzburgs wurde 2011 für das Bürgermeisterzimmer im Schloss Mirabell geschaffen. Ihre Geburt der Aphrodite lässt Weyringer in Hellbrunn mit seinen 100 Quellen, die die berühmten Wasserspiele speisen, stattfinden - eingebettet in Salzburgs „Weltlandschaft".
Arbeitsfotos















